Hungry for change?
Wir lieben gute Schoki. Aber es gibt da einen bitteren Beigeschmack...
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Fussballfelder werden weltweit jeden Tag allein für Kakaoanbau abgeholzt.*
46,6%
aller Plastikverpackungen werden recycelt.*
2,1
Millionen Kinder arbeiten immer noch auf Kakaoplantagen unter schlimmsten Bedingungen.*
76%
aller Kakaobauer*innen verwenden umweltschädliche Pestizide wie Glyphosat.*
Zeit für einen echten Wandel im Schokoregal
Zeit für Schokolade ohne bitteren Beigeschmack. Wir kämpfen für das, was wirklich wichtig ist und setzen
neue Standards. Hier zeigen wir dir, was wir dafür tun, um die Welt ein kleines Stückchen besser zu machen. Riegel für Riegel, ohne das große Ganze aus den Augen zu verlieren. Darum erfüllt jedes unserer Produkte diese 5 Mindeststandards:
Unguilty pleasures
Olle Kamellen, aber leider immer noch wahr: Tierische Produkte gehen oft mit negativen Klimaauswirkungen, Abholzung und Tierleid einher. Dinge, die mit unseren Werten einfach nicht vereinbar sind. Ganz im Gegenteil: Wir sind angetreten, um wirklich nachhaltige Schokolade in die Regale zu bringen. Mit unserem Schweizer Partner entwickeln wir deshalb innovative vegane Schoko-Kreationen - Cremigkeit garantiert! Aus ökologischem Anbau, ohne chemisch-synthetische Pestizide und frei von künstlichen Zusatzstoffen und Aromen stehen unsere Produkte für eine Welt, in der wir alle leben wollen: Grün, fair und unverschämt lecker.
Regionalität ist nicht alles
Alles bio? Klar! Alles regional? Leider nicht. Bei einem Produkt wie Schokolade können wir nicht alle Zutaten regional beziehen. Während unser Zucker aus Deutschland und der Schweiz, unsere Mandeln aus Spanien und unsere Haselnüsse aus der Türkei kommen, werden Zutaten wie Kakao leider nicht in Europa angebaut. Um so wichtiger ist uns ein verantwortungsvoller Rohstoffeinkauf. Aber: Regionalität ist nicht alles. Deshalb schauen wir uns immer den gesamten Lebenszyklus unserer Produkte an - inklusive Anbau, Herstellung, Nutzung und Entsorgung.
Beet the beat
Mehrere tausend Seemeilen legt Kokosblütenzucker auf dem Weg zu uns zurück. Die geringe Verarbeitung und der karamellige Geschmack des Zuckers haben uns bisher überzeugt, doch wer hat die Nase vorn, wenn es um Nachhaltigkeit geht? Die Antwort: Rübenzucker! Durch die kürzeren Transportwege haben wir einen geringeren CO₂-Ausstoß. Außerdem verbraucht der Anbau von Rübenzucker weniger Wasser als Kokospalmen. Deshalb steht der regionale Bio-Zucker seit kurzem auf unserer Zutatenliste. Getreu dem Motto: Klimaschäden in der Lieferkette gar nicht erst enstehen lassen!
Chocolate trees are made of these
Stichwort verantwortungsvoller Rohstoffeinkauf: Wie sieht es eigentlich mit dem Kakao aus? Bis heute steht Kakao im Zusammenhang mit Sklaverei und Kinderarbeit, insbesondere in Westafrika. Wenn wir Ursachen und nicht nur Symptome bekämpfen wollen, wird klar: Alles steht und fällt mit dem Preis. Unnachhaltigen Praktiken wie Abholzung und dem Einsatz von Pestiziden können wir nur mit einer wirklich fairen Bezahlung vorbeugen. Deshalb zahlen wir unseren Farmer*innen aus Peru zusätzlich zur Bio- und Fairtrade-Prämie eine Extra-Prämie für die hohe Qualität des Kakaos. Full transparency wanted? Pro Tonne Kakao zahlen wir 3500 US-Dollar an unsere Kooperativen.
Biss in die Zukunft
Unsere peruanischen Kooperativen zahlen aber nicht nur faire Gehälter, sondern verzichten auch auf Pestizide und fördern mit Mischkulturen und Agroforstwirtschaft die Biodiversität vor Ort. Im Rahmen von Besuchen bei unseren Partner-Kooperativen vor Ort können wir langfristige Partnerschaften aufbauen, die Bauer*innen persönlich kennenlernen, uns ein eigenes Bild von ihrer Lebensrealität machen und gemeinsam diskutieren, wie wir den Kakaoanbau nachhaltig verändern müssen, um auch in Zukunft eine ertragreiche und existenzsichernde Ernte gewährleisten zu können. Denn was wäre schon eine Welt ohne Schokolade?
Die beste Verpackung ist gar keine Verpackung
Wir wollen nicht, dass unsere Verpackung zur Entstehung eines Kontinents aus Plastikmüll beiträgt. Da unsere Produkte aber leider nicht gänzlich ohne Verpackung auskommen, haben wir uns für die in unseren Augen umweltfreundlichste Alternative entschieden: Unsere Schoki ist in heimkompostierbarer Zellulose-Folie aus nachwachsenden Rohstoffen und/oder in recycelbarem Papier verpackt. Ganz nach der Devise: Reduce, reuse, recycle.
3% for the planet
Wir wollen ein Motor des Wandels sein und dein Einkauf ist unser (grüner) Treibstoff. Mit jedem gekauften Produkt spenden wir deshalb 3% unseres Umsatzes an Aufforstungsprojekte. Die Spenden gehen an unseren langjährigen Partner Eden Reforestation Projects.
Unser ganz großes Ziel: 1 Mrd. Bäume pflanzen!
164.250 Tage
benötigt herkömmliche Plastik, um sich in der Natur zu zersetzen.
180 Tage
dauert es, bis sich unsere Zellulose-Folie auf dem Kompost vollständig zersetzt hat.
Dein Genuss lässt Bäume wachsen
Gemeinsam mit unserem Partner Eden Reforestation Projects setzen wir Umweltprojekte in stark vom Klimawandel betroffenen Regionen wie Madagaskar oder Nepal um. Warum? Aufforstung gilt als eine der effektiven Maßnahmen im Kampf gegen den Klimawandel und Wälder zählen zu den wichtigsten CO₂-Speichern unseres Planeten. Die Maßnahmen haben aber nicht nur einen ökologisch, sondern auch einen sozial positiven Effekt: Die Aufforstung wird nämlich von den lokalen Gemeinden durchgeführt. Ihnen gehört das Land, auf dem der Wald entsteht und sie profitieren von den Ressourcen des neuen Forsts.
Auch Deutschland krankt am Klima-Fieber
Was viele nicht wissen: Deutschland ist eine der am schwersten vom Klimawandel betroffenen Regionen in Europa. Unsere Wälder trocknen aus und fallen Schädlingen zum Opfer. Deshalb unterstützen wir regelmäßig den Verein Bergwaldprojekt e.V. mit Spenden oder Arbeitseinsätzen vor Ort in Eibenstock. Kleiner Tipp: So ein Aufforstungstag eignet sich auch hervorragend als Teamevent!
Und das haben wir schon zusammen erreicht:
13.589.202
Bäume gepflanzt
19,02 T
Plastik eingespart
100%
rückverfolgbaren Fairtrade-Kakao bezogen
Ellenbogenmentalität und Profitgier sind nicht so unser Ding
Wir glauben, nachhaltiges Wirtschaften bedeutet zusammen für ein besseres Morgen zu arbeiten. Was es dafür braucht? Eine klare Haltung, den Willen etwas zu verändern und eine Allianz von Gleichgesinnten. Darum sind wir Teil von Unternehmensnetzwerken wie:
Start-Ups for Tomorrow
Netzwerk von jungen Unternehmen mit dem Ziel, für nachhaltigen Konsum zu sensibilisieren.
Together for Carbon Labelling
Initiative zur Gründung eines einheitlichen CO₂-Labels mit anderen Lebensmittelfirmen, Wissenschaftler*innen und NGOs.
The Good Food Collective
Netzwerk von Akteur*innen der Lebensmittelbranche, die die Vision einer solidarischen und ökologischen Gesellschaft teilen.
B-Corp
B Corp ist eine globale Bewegung, die sich für eine inklusive, faire & regenerative Wirtschaft einsetzt.
Für alle Nachhaltigkeitsnerds, die Lust auf mehr Fachwissen haben: stay stuned, bald gibt es wieder einen neuen Nachhaltigkeitsbericht! Was ihr in der Zukunft sonst noch von uns erwarten könnt? Wir wollen uns stärker im Ursprung unserer Wertschöpfung - speziell im Kakaoanbau - engagieren. Freut euch außerdem auf noch mehr Transparenz in unseren Lieferketten. Wir haben da einige aufregende Dinge für euch in petto.
Quellen:
*https://documents1.worldbank.org/curated/en/876071495118818649/pdf/115144-REVISED-20170530-Cocoa-final-updated.pdf
*https://www.umweltbundesamt.de/daten/ressourcen-abfall/verwertung-entsorgung-ausgewaehlter-abfallarten/kunststoffabfaelle#kunststoffvielfalt
*https://www.webshop.inkota.de/produkt/download-inkota-infoblaetter/factsheet-pesticides-cocoa-production